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Streik bei Beschäftigten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung

Archivmeldung vom 29.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die in der Gewerkschaft ver.di organisierten Beschäftigten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes haben sich mit großer Mehrheit für einen unbefristeten Streik ausgesprochen. Mehr als 95 Prozent entschieden sich in einer Urabstimmung dafür, teilte ver.di am Montag in Berlin mit. "Die Streikbereitschaft ist sehr hoch", sagte Antje-Schumacher-Bergelin, ver.di-Fachgruppenleiterin für die Bundesverkehrsverwaltung, gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe). "Wir verlangen den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen und einen Ausgleich von Nachteilen bei Versetzungen", sagte die Gewerkschafterin im Vorfeld der am Dienstag beginnenden Tarifverhandlungen mit der Bundesregierung.

Hintergrund ist die Reform der WSV. Am 1. Mai nimmt eine neue Generaldirektion in Bonn die Arbeit auf. Die Regionalämter werden zu deren Außenstellen, ihre Zahl soll deutlich reduziert werden. Durch die Umstrukturierungen beginne für die Beschäftigten "eine Zeit ohne Mitbestimmung", sagte Schumacher-Bergelin, denn die neue Generaldirektion habe "keine personalrechtlichen Hoheiten". Die Gewerkschafterin warnt außerdem vor Privatisierungen öffentlicher Aufgaben: "Wir gehen davon aus, dass vielerorts private Firmen Bauhöfe oder den Schleusenbetrieb übernehmen werden."

Quelle: neues deutschland (ots)

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