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KfW warnt vor zu großer Zinssenkungseuphorie

Archivmeldung vom 06.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: KfW-Bildarchiv / Rüdiger Nehmzow
Bild: KfW-Bildarchiv / Rüdiger Nehmzow

Trotz sinkender Inflation erwartet KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib keine schnelle Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB). Zwar rechneten viele Investoren bereits im Frühjahr mit einer ersten Senkung der Leitzinsen, "aber das halte ich auf Basis des heutigen Informationsstands für unrealistisch", sagte sie dem "Spiegel".

Die Erwartungen der Aktienmärkte an die Geldpolitik seien zu überschwänglich: "Mein Eindruck ist, da ist zu große Euphorie bei manchen Investoren im Spiel", so Köhler-Geib. Ein Blick in die Vergangenheit lehre, dass die Inflation sehr hartnäckig sein könne. Ein erster Zinsschritt der US-Notenbank Fed sei vermutlich im Sommer zu erwarten. 

"Bei der EZB dürfte es etwas später der Fall sein." Die Ökonomin erwartet, dass Inflationsentwicklung und Geldpolitik 2024 für starke Kursbewegungen an den Aktienmärkten sorgen dürften. Trotzdem seien die Aussichten für Anleger positiv, glaubt Köhler-Geib: "Wenn man langfristig anlegt und sorgfältig informiert ist, zahlt sich Optimismus meistens aus."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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