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Neuer Energiekonzern soll im Ruhrgebiet entstehen

Archivmeldung vom 17.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Ruhrgebiet soll ein neuer großer Energie-Konzern entstehen. Nach Informationen der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) ist geplant, aus dem bisherigen Zusammenschluss der Gelsenwasser AG, den Stadtwerken Bochum und der Dortmunder Gesellschaft DEW21 (Dortmunder Energie und Wasser) ein national und international konkurrenzfähiges Großunternehmen zu schmieden.

Das geht aus einem internen Strategiepapier hervor, das der Zeitung vorliegt. Gelsenwasser soll die Funktion einer Holding übernehmen und darunter neue Gesellschaften für Energie (Strom, Erdgas), Wasser und Abwasser sowie eine Netzgesellschaft bündeln. Ziel ist offenbar auch ein Börsengang.   Bis zum Sommer sollen die Planungen abgeschlossen sein. 2009 soll der Konzern an den Start gehen. Mit Teilen der NRW-Landesregierung sind erste Gespäche geführt worden. "Es muss doch das Ziel sein, diese Unternehmen mit ihrer Technik und ihrem Wissen auf dem Weltmarkt zu positionieren", sagte ein mit dem Fall vertrauter Landespolitiker. Gelsenwasser verfügt bereits über zahlreiche Auslandsbeteiligungen. In der neuen Gesellschaft sollen auch andere regionale Versorger aufgehen. Dabei denken die Verantwortlichen vor allem an Stadtwerke. Auf nationaler Ebene will der neue Konzern den Wettbewerb mit den führenden Energieriesen aufnehmen. Der Konzern würde mehrere Millionen Menschen mit Energie und Wasser versorgen und Umsätze in Milliarden-Höhe machen. Dortmunds Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer (SPD) und die Sprecher von Gelsenwasser und DEW21 wollten die Pläne nicht kommentieren.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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