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Energiekonzern RWE arbeitet an neuer Wachstumsstrategie

Archivmeldung vom 08.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
RWE Hauptsitz
RWE Hauptsitz

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem erfolgreichen Börsengang von Innogy will auch der Mutterkonzern RWE wieder in die Offensive gehen und arbeitet an einer neuen Wachstumsstrategie: "Wir werden in den kommenden Monaten eine eigene Story herausarbeiten und zeigen: RWE ist ein Unternehmen mit Zukunft", sagte der neue Chef Rolf Martin Schmitz dem "Handelsblatt".

RWE habe mehrere Teams zusammengestellt, die die neue Equity Story entwickeln, und arbeite dabei auch mit Beratern und Banken zusammen. "Im nächsten Frühjahr soll sie stehen." Schmitz kann sich dabei auch eine internationale Expansion vorstellen. "Ich würde da aber Europa im Blickwinkel sehen", sagte er. Die Mittel seien zwar größer geworden, aber immer noch beschränkt. "Die sollte man da ausgeben, wo man sich gut auskennt."

RWE hatte Anfang Oktober das Geschäft mit Vertrieb, Netzen und erneuerbaren Energien im Unternehmen Innogy an die Börse gebracht. Der bisherige RWE-Chef Peter Terium konzentriert sich seither auf die Führung von Innogy. Sein Vize Schmitz rückte an die RWE-Spitze. Der Konzern ist nun noch operativ für die konventionellen Kraftwerke und den Großhandel verantwortlich und führt die verbliebenen 77 Prozent an Innogy als Finanzbeteiligung. Der Börsengang war ein Erfolg, der RWE in einem ersten Schritt 2,6 Milliarden Euro zum Schuldenabbau eingebracht hat.

"RWE hat mit dem gelungenen Börsengang von Innogy wieder neuen Handlungsspielraum bekommen", sagte Schmitz, "wir können wieder Gas geben und über neue Dinge nachdenken".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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