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Wirtschaftsweiser Bofinger lobt Zinssenkung für Griechenland

Archivmeldung vom 22.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Peter Bofinger Bild: Peter Bofinger via Mail on 19. April 2005 after User:Avatar asked for a GFDL-picture / de.wikipedia.org
Peter Bofinger Bild: Peter Bofinger via Mail on 19. April 2005 after User:Avatar asked for a GFDL-picture / de.wikipedia.org

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat die von den Euro-Staaten vereinbarte Senkung der Zinsen für Griechenland gelobt. "Das ist für mich der entscheidende Punkt: Wenn öffentliche und private Gläubiger Griechenland die Kredite für Zinsen von nur noch 3,5 Prozent geben, ist das ein großer Fortschritt", sagte Bofinger der "Rheinischen Post".

Auch die Regelung, dass der Euro-Rettungsfonds notfalls griechische Anleihen am Markt aufkaufen kann, sei hilfreich. "Auch das ist eine gute Sache, weil man dadurch die Ansteckungsgefahr, die Selbstverstärkungseffekte der Krise eindämmt."

Kritik übte Bofinger dagegen an der zu geringen Entschuldung des Landes. "Die Schuldenlast hätte um 50 Prozent reduziert werden müssen, damit das Land auf die Beine kommen und an die Kapitalmärkte zurückkehren kann", sagte das Mitglied des Sachverständigenrats.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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