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Wirtschaftsweise prognostizieren 2,2 Prozent Wachstum 2011

Archivmeldung vom 09.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Peter Kirchoff / pixelio.de
Bild: Peter Kirchoff / pixelio.de

Der Sachverständigenrat der Bundesregierung, die sogenannten Wirtschaftsweisen, erwartet für das kommende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus dem neuen Herbstgutachten hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt und am Mittwoch in Berlin vorgelegt wird. Im laufenden Jahr werde das Wachstum 3,7 Prozent erreichen, heißt es in dem Gutachten.

Die Zahl der Arbeitslosen soll demnach um 1780000 Personen auf dann im Schnitt 2,9 Millionen sinken. Das Gutachten mit dem Titel "Chancen für einen stabilen Aufschwung" prognostiziert einen "stabilen, wenngleich möglicherweise flachen Wachstumspfad". Zugleich warnen die Wirtschaftsweisen vor raschen Steuersenkungen. "Nach Einsetzen der wirtschaftlichen Erholungsphase müssen die öffentlichen Haushalte entschlossen konsolidiert werden", heißt es in dem 441 Seiten starken Bericht. Die Sachverständigen plädieren für einen einheitlichen Mehrwertsteuersatz für alle Güter und eine "Neuordnung der Gemeindefinanzen". Dem Rat gehören die Wirtschaftswissenschaftler Peter Bofinger, Wolfgang Wiegard, Wolfgang Franz, Christoph Schmidt und Beatrice Weder di Mauro an.

Quelle: Rheinische Post

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