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Kohle-Unternehmen Mibrag will bis zu 300 Stellen streichen

Archivmeldung vom 11.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Christian Bedeschinski / MIBRAG
Bild: Christian Bedeschinski / MIBRAG

Aufgrund von Absatzrückgängen will die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (Mibrag) in den kommenden Jahren Personal abbauen. "250 bis 300 Stellen sollen bis 2020 wegfallen", sagte der kaufmännische Geschäftsführer Bernd-Uwe Haase der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). Dies werde allerdings ohne betriebsbedingte Kündigungen geschehen. Ein Großteil der Stellen von Beschäftigten, die in Rente gehen, werde nicht mehr besetzt. Zudem setzt Haase auf Vorruhestandsregelungen. Das Unternehmen aus Zeitz (Sachsen-Anhalt) beschäftigt derzeit rund 3000 Mitarbeiter

Das Bergbau-Unternehmen spürt, dass die Einsatzzeiten deutscher Kohlekraftwerke durch den Ausbau erneuerbarer Energien sinken. Der Kohleabsatz ging daher 2015 nach Firmenangaben um knapp zehn Prozent zurück. Der Umsatz sank nach vorläufigen Zahlen von 427 Millionen Euro im Jahr 2014 auf 395 Millionen Euro im Vorjahr. Der Gewinn brach sogar von 70 auf 14 Millionen Euro ein.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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