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Regierung will Hochfrequenzhandel ausbremsen

Archivmeldung vom 28.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Das Finanzministerium macht mit seiner Absicht ernst, gegen den extrem schnellen von Computern gesteuerten Handel an den Börsen vorzugehen. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) in ihrer heutigen Donnerstagsausgabe berichtet, ist eine Zulassungspflicht für sogenannte Hochfrequenzhändler vorgesehen. Sie sollen nach Informationen der F.A.Z. unter die Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) gestellt werden.

"Mit der Einführung einer Erlaubnispflicht wird eine Aufsichtslücke geschlossen", zitiert die F.A.Z. aus einem ihr vorliegenden Eckpunktepapier. Das Haus von Wolfgang Schäuble hält automatisch ablaufende Handelsprogramme, die von Computern gesteuert werden, für gefährlich. "Um den Gefahren des Hochfrequenzhandels wirksam zu begegnen, ist eine umfassende Transparenz sicherzustellen", heißt es in dem Eckpunktepapier. Das Ministerium denkt zudem an eine Mindesthaltedauer für Order von beispielsweise 0,5 Sekunden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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