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EU-Kommission will grenzüberschreitende Überweisungsgebühren weiter senken

Archivmeldung vom 17.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: GG-Berlin / pixelio.de
Bild: GG-Berlin / pixelio.de

Die EU-Kommission will Banken dazu verpflichten, die Gebühren für grenzüberschreitende Überweisungen weiter zu senken. Für "Nicht-Euro-Überweisungen" würden Banken teilweise "undurchsichtige" und "exzessive Gebühren" verlangen, heißt es einem "Aktionsplan zu Finanzdienstleistungen für Verbraucher", den die Kommission kommende Woche vorlegt und aus dem das "Handelsblatt" zitiert. "Hohe Mindestgebühren" würden den Transfer kleiner Geldbeträge "sehr teuer" machen. Betroffen seien Währungen aller Nicht-Euro-Staaten, etwa schwedische und dänische Kronen oder polnische Zloty.

Diese Kosten müssten sinken. Die Kommission will dazu im vierten Quartal dieses Jahres einen Gesetzentwurf vorlegen. Die Kosten für grenzüberschreitende Euro-Überweisungen sind bereits gesetzlich gedeckelt. Sie dürfen nicht mehr kosten als Inlands-Überweisungen. In ihrem Aktionsplan schlägt die EU-Kommission insgesamt zwölf Maßnahmen vor, um Geldgeschäfte für Privatkunden im EU-Ausland leichter zu machen.

So sollen Händler und Banken verpflichtet werden, bei Kreditkartenzahlungen oder Automaten-Abhebungen in anderen Währungen den Wechselkurs offenzulegen. KFZ-Versicherer sollen nicht länger das Recht haben, Kunden aus dem EU-Ausland Schadensfreiheitsrabatte zu verweigern.

Autovermieter sollen verpflichtet werden, Kunden von Beginn an vollumfänglich über die Versicherungskosten des Fahrzeugs zu informieren. Die Kommission will außerdem EU-einheitliche Standards für die Bonitätsprüfung bei der Vergabe von Privatkrediten erlassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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