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Studie: Biokraftstoff-Produktion könnte Zehntausende Jobs schaffen

Archivmeldung vom 16.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Rund 34.000 neue, dauerhafte Arbeitsplätze könnten in Deutschland entstehen, wenn die Produktion von Biokraftstoff aus Abfällen aus der Land- und Forstwirtschaft sowie aus Industrie und Haushalten stärker gefördert würde. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Forschungsorganisation International Council on Clean Transportation (ICCT), die am Montag veröffentlicht wird und über die der "Tagesspiegel" berichtet.

"Bereits aus den derzeit ungenützten Abfällen und Rückständen könnten hierzulande rund elf Millionen Tonnen Biokraftstoff produziert werden", schreiben die Autoren. Die dafür benötigte Infrastruktur schaffe vorübergehend mehr als 100.000 Jobs, etwa beim Bau von Bioraffinerien, der Sammlung von Reststoffen und Abfällen, dem Betrieb der Raffinerien.

Die Analyse, die in zwölf EU-Ländern durchgeführt wurde, basiert auf Daten des EU-Statistikamts, Umweltverbänden und Unternehmen. Der ICCT schätzt, dass nachhaltig produzierte Biokraftstoffe bis 2030 jährlich rund 37 Millionen Tonnen an konventionellen Kraftstoffen ersetzen könnten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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