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Siemens-Chef zeigt Verständnis für Kritiker

Archivmeldung vom 29.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joe Kaeser (2019)
Joe Kaeser (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: ""Es gibt Dinge, die kann man nur für sich selbst verantworten": Joe Kaeser über seine AfD-Kritik." / Eigenes Werk

Siemens-Chef Joe Kaeser hat Verständnis für Kritik an seiner Entscheidung geäußert, weiter Bahntechnik für eine umstrittene Kohlemine in Australien zu liefern. "Das ist so eine Entscheidung, mit der man eigentlich emotional schwer zurechtkommt", sagte Kaeser der Wochenzeitung "Die Zeit".

Wenn Jugendliche sagten: "Das kannst du einfach nicht machen. 60 Jahre lang wird da noch Kohle abgebaut werden" – lasse ihn das nicht kalt. Er erwarte dennoch weitere Konflikte mit Umweltaktivisten im Energiegeschäft des Konzerns. "Das Geschäftsmodell Umweltaktivismus, also zu protestieren, ohne an einer Lösung mitzuarbeiten, auch gegen Projekte, an denen wir nur indirekt beteiligt sind, wird uns dort eng begleiten", so der Siemens-Chef. Das Unternehmen war zuletzt zum Feindbild vieler Umweltschützer geworden, weil der Konzern die Bahntechnik für ein Kohleminenprojekt des Adani-Konzerns in Australien liefert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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