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Inflationsgefahr befürchtet

Archivmeldung vom 20.04.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Nach den Worten des designierten EZB-Direktoriumsmitglieds Jürgen Stark weist das starke Geldmengenwachstum im Euro-Raum auf Inflationsgefahr hin. So sei die Wirtschaft mit viel mehr Geld versorgt, als für ein inflationsfreies Wachstum notwendig sei. Das Geldangebot, die Kreditvergabe sowie die Vermögenspreise würden einen expansiven Trend aufweisen.

Die Zinsen seien auch nach den beiden Zinserhöhungen durch die EZB im Dezember und März noch historisch niedrig und würden das Wachstum nicht behindern, erklärte Stark bei einer Anhörung vor dem Europäischen Parlament.

Stark wurde von den Finanzministern der EU als Nachfolger von Otmar Issing, seines Zeichens EZB-Chefvolkswirt, vorgeschlagen. Nach der Anhörung stimmt das Parlament über die Kandidatur ab. Die Ernennung zum Nachfolger Issings kann es aber nicht mehr verhindern.

Quelle: Pressemitteilung Banktip.de

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