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EADS hält sich Option für Zukäufe und Fusionen weiter offen

Archivmeldung vom 09.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Die European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) ist Europas größter Luft- und Raumfahrt-, sowie zweitgrößter Rüstungskonzern. Bild:  wikipedia.org
Die European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) ist Europas größter Luft- und Raumfahrt-, sowie zweitgrößter Rüstungskonzern. Bild: wikipedia.org

Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hält sich auch nach einem Scheitern der Fusionsgespräche mit dem britischen Rüstungsunternehmen BAE Systems die Möglichkeit für Zusammenschlüsse offen. "Wir werden sicher darüber sprechen, ob Zukäufe und Fusionen in einzelnen Märkten möglich sind. Die USA stehen als größter Markt dabei nach wie vor in unserem Fokus", sagte EADS-Finanzchef Harald Wilhelm gegenüber der "Welt".

Am 10. Oktober hatten EADS und BAE Systems das Scheitern von Fusionsgesprächen erklärt, nachdem sie sich nicht mit den beteiligten Regierungen auf das Geschäft einigen konnten. EADS hatte daraufhin die Firmenstrategie "Vision 2020" auf den Prüfstand gestellt, die unter anderem vorsieht, das militärische Geschäft zur selben Stärke wie das zivile Geschäft auszubauen.

Unter akutem Handlungsdruck sieht sich EADS nicht. "Der Konzern ist gut aufgestellt, das gilt für das kommerzielle sowie militärische Geschäft", sagte Wilhelm. "Auch bei Cassidian besteht kein kurzfristiger Handlungsbedarf", sagte er mit Blick auf die Rüstungsdivision von EADS.

Im Bezug auf die Gespräche mit der Bundesregierung über eine ausstehende Anschubfinanzierung für den Langstreckenflieger A350 äußerte sich Wilhelm optimistisch. "Die Gespräche haben wieder begonnen und verlaufen konstruktiv", sagte er. "Das hat man sich gegenseitig zugesichert." Wann und wie eine Einigung mit der Bundesregierung gefunden werden soll, darüber wollte er nicht spekulieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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