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Berliner Firma will am Atomausstieg verdienen

Archivmeldung vom 10.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Siepmann H. / pixelio.de
Bild: Siepmann H. / pixelio.de

Das Berliner Medizintechnikunternehmen Eckert & Ziegler sieht sich als einer der drei potenziellen Dienstleister für den Rückbau der deutschen Atomkraftwerke. "Wenn in diesem Bereich Aufträge ausgeschrieben werden, wird der Löwenanteil an drei deutsche Firmen gehen, die schon Erfahrungen mit Zwischen- und Endlagerung haben", sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Andreas Eckert, dem Tagesspiegel (Freitagausgabe).

Neben der Gesellschaft für Nuklear-Service, die den großen Versorgern gehört, und der staatlichen Energiewerke Nord GmbH sei dies sein Unternehmen. Eckert & Ziegler hat sich auf die Entsorgung schwach radioaktiver Abfälle spezialisiert. Die Firma sieht im Rückbau großes Wachstumspotential. "Wenn man wirklich mit fünf Milliarden Euro und zehn Jahren Rückbauzeit rechnet, ergäbe es jedes Jahr Aufträge in Höhe von rund 500 Millionen Euro. Wenn nur ein Fünftel dieses Volumens bei uns landete, entspräche das einer Verdoppelung der gesamten Konzernumsätze", sagte Eckert.

Quelle: Der Tagesspiegel

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