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Kaum Entspannung bei Auftragssituation im Wohnungsbau

Archivmeldung vom 12.11.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Verlust (Symbolbild)
Verlust (Symbolbild)

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Der Auftragsmangel im deutschen Wohnungsbau hat sich zuletzt nur minimal entschärft. Wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Münchener Ifo-Instituts ergab, waren 49,9 Prozent der Unternehmen im Oktober betroffen, nach 52,9 Prozent im September.

"Es ist zu befürchten, dass die Situation langfristige Folgen auf dem Wohnungsmarkt hat", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. "Wo heute keine Projekte beauftragt werden, werden morgen keine Wohnungen stehen."

Das Geschäftsklima im Wohnungsbau hat sich gleichwohl verbessert. Das liegt laut Institut an einer etwas besseren Einschätzung der Geschäftslage. Der Ausblick auf die kommenden Monate ist jedoch weiterhin pessimistisch. Die Stornierungen von Aufträgen stiegen leicht an von 11,2 auf 11,8 Prozent.

"Die Unternehmen im Wohnungsbau haben weiterhin mit hohen Zinsen, Auftragsmangel und Stornierungen zu kämpfen", so Wohlrabe. "Das macht es schwierig, die Kapazitäten und Personal zu halten, die nötig sind, wenn es wieder aufwärts geht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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