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Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten kräftigen Aufschwung

Archivmeldung vom 09.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sagen Deutschland einen kräftigen Aufschwung voraus. Dieses Jahr werde die Wirtschaft um 1,9 Prozent wachsen, heißt es in ihrem Frühjahrs-Gutachten für die Bundesregierung, das am Donnerstag veröffentlicht wird und über die die Digitalzeitung "Handelsblatt Live" unter Verweis auf mit dem Gutachten vertraute Kreise berichtet.

Damit revidieren die Institute ihre Prognose vom Herbst um 0,1 Prozentpunkte nach oben. Für 2015 sehen die Instituts-Volkswirte zwei Prozent Wachstum. In beiden Jahren werde der Staat Überschüsse erwirtschaften. Damit sind die führenden Institute etwas zuversichtlicher als die Bundesregierung in ihrem Jahreswirtschaftsbericht von Anfang Februar. Allerdings arbeitet zeitgleich mit den Instituten Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) an einer neuen Konjunkturprognose, die dann Basis für die Steuerschätzung Anfang Mai sein wird.

In der Vergangenheit gab es allenfalls geringe Abweichungen zwischen Instituts- und Regierungsprognose. Das Gemeinschaftsgutachten wird von vier Konsortien erstellt, die vom Münchner Ifo-Institut, dem IWH in Halle, dem RWI in Essen und dem DIW Berlin angeführt werden. Harsche Kritik übt die Mehrheit der Institute an der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, vor allem der Rentenpolitik und dem Mindestlohn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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