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Unheil für Ostsee-Häfen: Bund will Investitionen kappen

Archivmeldung vom 27.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Ich-und-Du / pixelio.de
Bild: Ich-und-Du / pixelio.de

Wirbel um Reformpläne von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU). Nach einem Schreiben des Ministeriums an den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, das der OSTSEE-ZEITUNG vorliegt, sollen die Prioritäten im Bereich Küstenwasserstraßen des Bundes und Seehäfen neu gesetzt werden. Demnach sollen "verfügbare Ressourcen" auf jene Bereiche konzentriert werden, die bereits heute oder absehbar über ein hohes Verkehrsaufkommen verfügen.

Gradmesser, um in die Priorität "Vorrangwasserstraße" aufgenommen zu werden, ist nach Ansicht der Ministerialen ein Umschlag von über 50 Millionen Tonnen im Jahr. Doch diese Grenze wird zurzeit lediglich von den Häfen Hamburg bzw. Bremerhaven übertroffen. Für die Ostseehäfen wie Rostock, mit 23,7 Millionen Tonnen Umschlag im Vorjahr, aber auch für Wismar, Mukran, Stralsund oder Kiel und Lübeck würde das bedeuten, dass "lediglich der gegenwärtige Zustand erhalten werden" könne. In diesen Bereichen drohen Stellenstreichungen bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) sowie Investitionskürzungen.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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