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Easyjet rechnet mit Pleitewelle bei Fluggesellschaften

Archivmeldung vom 02.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Billigfluglinie Easyjet erwartet wegen des hohen Ölpreises eine Pleitewelle in der Branche. "Viele Fluggesellschaften werden in Europa pleite gehen", sagte Deutschlandchef John Kohlsaat dem Tagesspiegel.

"Theoretisch sind 50 gefährdet." Nach dem Selbstreinigungsprozess werde es "noch fünf maßgebliche Fluggesellschaften geben: British Airways, Air France/KLM, Lufthansa, Ryanair und uns", sagte Kohlsaat. "Da wir eine der effizientesten Fluggesellschaften sind, haben wir beste Voraussetzung, um als Gewinner hervorzugehen - und notfalls als letzter übrig zu bleiben."

Einige Routen, die sich schon vor dem Ölpreisanstieg nicht rechneten, könnten nicht mehr profitabel geflogen werden, sagte Kohlsaat.  "Viele Fluggesellschaften sind schon eine ganze Zeitlang an der Profitabilität entlang geschrammt. Die rutschen jetzt ins Minus. Die Frage ist, wie lange sie das aushalten." Vor allem Air Berlin werde weitere Strecken streichen oder weniger bedienen müssen.

Quelle: Der Tagesspiegel

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