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IG Metall will mit Opel-Management verhandeln

Archivmeldung vom 09.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die IG Metall hat dem Opel-Management ihre Bereitschaft zu neuen Verhandlungen über einen eigenen Sanierungsbeitrag signalisiert. "Wir sind bereit zu verhandeln", sagte der Frankfurter IG-Metall-Chef und Opel-Aufsichtsrat Armin Schild dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel. Voraussetzung sei allerdings, dass "die seit langem bekannten Bedingungen erfüllt sind". Zentrale Forderung der Betriebsräte ist, dass das Antwerpener Werk erhalten bleibt. Hier zeigt sich die Geschäftsführung inzwischen gesprächsbereit.

Die Kompromissbereitschaft des Managements wird von den Arbeitnehmervertretern begrüßt. "Man hat in Detroit wohl endlich verstanden, dass man mehr Verantwortung und Risiko für Opel übernehmen muss und dafür Partner und einen Ausgleich ohne Vorbedingungen mit diesen Partnern braucht", sagte Schild. Es gehe um die Zukunft von 50.000 Menschen, knapp 25.000 davon in Deutschland. "Klar ist, dass wir nicht mit deutschen Arbeitnehmerbeiträgen die Entlassung von belgischen Arbeitnehmern in Antwerpen finanzieren werden", bekräftigte Schild die Position der Belegschaft. "Es geht hier nicht um Solidaritätsgequatsche." Der GM-Verwaltungsrat müsse wissen, dass "ein Showdown mit den europäischen Arbeitnehmern" Opel mehr belasten werde, als der Erhalt des Werks in Antwerpen kosten würde.

Quelle: Der Tagesspiegel

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