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BDA sieht durch Parität Arbeitsplätze gefährdet

Archivmeldung vom 04.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Der Bund der Arbeitgeber (BDA) wirft der Bundesregierung vor, Arbeitsplätze zu gefährden. Wenn das Kabinett am Mittwoch die paritätische Finanzierung der Krankenkassenbeiträge beschließe, entstünden für Unternehmen Zusatzkosten von fünf Milliarden Euro pro Jahr, sagte BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter der "Bild am Sonntag". "Das ist ein herber Tiefschlag für Wettbewerb, Wachstum und Beschäftigung."

Die Große Koalition würde über Vollbeschäftigung reden, aber die "größte Zusatzbelastung durch Lohnzusatzkosten in der deutschen Sozialgeschichte durchwinken", so Kampeter. Dass mit dem Gesetz die Kosten für die Krankenversicherung zwischen Arbeitgebern und -nehmern wieder hälftig geteilt würden bezeichnete der BDA-Vertreter als "Ammenmärchen". Kampeter: "Zur Wahrheit gehört, dass die Arbeitgeber schon jetzt mehr als die Hälfte der Krankheitskosten tragen. Wenn wir von wirklicher Parität sprechen wollen, dann müssen wir die Kosten für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall redlicherweise mit einbeziehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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