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Kartellamt begrüßt harte Prüfung von Bayers Monsanto-Deal

Archivmeldung vom 02.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Bayer-Kreuz bei Nacht. Bild: Bayer AG
Das Bayer-Kreuz bei Nacht. Bild: Bayer AG

Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, hält es für möglich, dass die EU-Kommission den Bayer-Monsanto-Deal verbietet. "Natürlich bleibt die Kommission in ihrer Entscheidung frei. Sie prüft das Fusionsvorhaben nach den geltenden Regeln und Fristen", sagte Mundt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Daran ändere auch die verstrichene Zeit nichts. "Die Anmeldung des Vorhabens ist ja erst lange nach der öffentlichen Ankündigung erfolgt. Vorher konnte die Kommission noch gar nicht prüfen."

Zugleich verteidigte er die genaue Prüfung der Übernahme. "Es war damit zu rechnen, dass sich die EU dieses Vorhaben sehr genau anschaut. Ich halte das auch für richtig. Immerhin handelt es um zwei große Unternehmen auf einem sehr komplexen Markt, in dem es um sehr viele verschiedene Pflanzenschutzmittel und Saatgut-Angebote geht. Die Marktabgrenzung bei diesen Geschäften ist sehr schwierig. Da ist Sorgfalt wichtiger als Tempo."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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