DIW: Spritpreise werden weiter steigen
Archivmeldung vom 03.03.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAngesichts des Ukraine Krieges müssen sich die Autofahrer in Deutschland auf weiter stark steigende Kosten für Benzin und Diesel einstellen. Das sagte die Energieexpertin des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, der "Rheinischen Post". "Der Krieg treibt die Ölpreise."
Da in dem Konflikt keine Entspannung in Sicht sei, sei auch nicht mit einer Entspannung beim Ölpreis zu rechnen, so die DIW-Expertin. "Die Preise werden weiter steigen und mit ihnen auch Benzin- und Spritpreise." Kemfert forderte die Politik auf, durch eine schnellere Verbreitung der Elektromobilität und der Stärkung des Schienenverkehrs "so schnell wie möglich" wegzukommen vom Öl.
Quelle: dts Nachrichtenagentur