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DAX lässt deutlich nach - Sinkende Ölpreise ermutigen nicht

Archivmeldung vom 31.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am Donnerstag hat der DAX deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.414,75 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,31 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Die Freigabe der USA von täglich einer Million Barrel Öl aus ihren Reserven für ein halbes Jahr war bereits im Vorfeld erwartet worden, daraus resultierend sinkende Ölpreise konnten die Stimmung der Anleger aber nicht bessern. Stattdessen wird mehr denn je ein Andauern des Ukraine-Krieges befürchtet. Am Listenende rangierten die Werte von Hellofresh mit über sieben Prozent im Minus, direkt hinter denen von Delivery Hero und Zalando.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,1107 US-Dollar (-0,5 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9003 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.944 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,27 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 108,20 US-Dollar, das waren 524 Cent oder 4,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Gas zur Lieferung im Mai kostete zum gleichen Zeitpunkt gut 125 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit etwa vier Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 18 bis 21 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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