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Geldabheben im Ausland: Jeder Zweite kennt Gebühren nicht

Archivmeldung vom 19.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de, Rainer Sturm)
Bild: pixelio.de, Rainer Sturm)

Jeder zweite Deutsche (50 Prozent) weiß nicht, wie hoch die Gebühren beim Geldabheben im Ausland sind. Weitere 32 Prozent haben nur eine ungefähre Vorstellung, welche Kosten an ausländischen Geldautomaten auf sie zukommen. Lediglich die verbleibenden 18 Prozent sagen über sich selbst, dass sie sich gut mit den Gebühren auskennen. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschungsdienstleisters Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Die Frage, ob die deutschen Bankkunden wissen, an wen sie sich wenden müssen, falls ihre Geldkarte an einem Automaten im Ausland eingezogen wird oder nicht funktioniert, spaltet die Befragten in zwei Lager. 50 Prozent geben an, nicht darüber Bescheid zu wissen. Genauso viele sind dagegen nach eigener Einschätzung ausreichend aufgeklärt. Insgesamt überwiegt aber der Wunsch, besser informiert zu werden. 52 Prozent der Befragten, wünschen sich mehr Aufklärung von ihrer Bank, an wen sie sich bei Problemen im Ausland wenden können und was sie tun müssen.

Kaum Vertrauen in schnelle Hilfe

Großes Vertrauen in schnelle Hilfe durch die heimische Bank im Ernstfall haben viele Deutsche allerdings nicht. 19 Prozent fürchten, dass ihre Bank ihnen nicht schnell und unbürokratisch hilft, wenn es im Ausland beim Geldabheben Probleme gibt. Weitere 29 Prozent rechnen nach eigener Auskunft nur eventuell mit zügigem und unkompliziertem Beistand ihres Kreditinstituts.

Mindestens zwei Zahlungsmittel im Gepäck

Danach gefragt, wie viele verschiedene Zahlungsmittel die Deutschen auf eine Auslandsreise mitnehmen, zeigen sich die Befragten gut vorbereitet. Knapp 73 Prozent von ihnen haben mindestens zwei verschiedene Zahlungsmittel - wie Girocard, Kreditkarte, Bargeld oder Reiseschecks - im Gepäck. 17 Prozent verlassen sich hingegen auf nur ein einziges Zahlungsmittel. Falls dieses abhanden kommt oder im Falle von Girocard oder Kreditkarte nicht funktioniert, stehen sie dann allerdings ganz ohne da.

Quelle: Faktenkontor (ots)

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