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Bahngewerkschaften wollen sechs bis sieben Prozent mehr Lohn

Archivmeldung vom 08.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Die Bahngewerkschaften Transnet und GDBA wollen ungeachtet der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise mit kräftigen Lohnforderungen in die kommende Tarifrunde gehen.

"Nach Gesprächen in unseren Betrieben zeichnet sich eine Forderung von mindestens sechs bis sieben Prozent mehr Lohn ab", sagte Transnet-Vizechef Alexander Kirchner "Berliner Zeitung" (Samstagausgabe). Über die konkrete Tarifforderung für die rund 130 000 Beschäftigten werde am kommenden Dienstag auf einem Treffen mit 600 Vertretern der Mitgliederbasis entschieden. Im Vorjahr hatte die Tarifgemeinschaft eine Lohnerhöhung von 4,5 Prozent durchgesetzt. Zudem wurde den Beschäftigten zwischen 2007 und 2010 eine Lohnsteigerung von zehn Prozent garantiert.

"Wir wollen die zehn Prozent aber in der kommenden Tarifrunde endgültig ausgestalten", sagte Kirchner. Die Tarifverhandlungen sollen im Januar 2009 beginnen, die Friedenspflicht läuft Ende Januar 2009 aus. Neben höheren Löhnen wollen die Gewerkschaften in der nächsten Tarifrunde auch bessere Arbeitszeiten für die Mitarbeiter durchsetzen, kündigte Kirchner an. Dabei gehe es vor allem darum, Schicht- und Wochenend-Dienstpläne langfristiger zu gestalten. 

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