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Ja zum stationären Handel: 85 Prozent der Fahrradkäufer schwärmen von Servicequalität

Freigeschaltet am 24.06.2025 um 07:06 durch Sanjo Babić
Bild: enigma_images/GettyImages Fotograf: linexo by WERTGARANTIE
Bild: enigma_images/GettyImages Fotograf: linexo by WERTGARANTIE

Der stationäre Fahrradhandel ist für die Deutschen erste Anlaufstelle für Kauf und Reparaturen von Fahrrädern und E-Bikes. Eine aktuelle Studie von Linexo in Zusammenarbeit mit Statista zeigt, dass sowohl bei der Beratung als auch beim Service eine hohe Zufriedenheit herrscht [1]. Doch es gibt auch Optimierungspotenzial: Bei Zusatzangeboten in der Werkstatt, Reparaturdauer und Preistransparenz.

Rund 85 Prozent der Fahrradfahrenden sind von Beratung, Verkauf, Reparatur und Service begeistert. Beim E-Bike fällt das Service-Urteil sogar noch besser aus, 88 Prozent sind (sehr) zufrieden. "Ob es die kompetente Beratung oder die Probefahrt ist, vor Ort wird geboten, was gesucht wird. Kein Wunder, dass der nahegelegene Fahrradfachhandel so beliebt ist", so Sören Hirsch, Bereichsleitung beim Fahrradversicherer und Leasing-Anbieter Linexo, über die neuen Studienergebnisse.

Werkstatt: Bei Reparatur zum Profi

Auch bei Schäden ist die Werkstatt mit ihrer professionellen Reparatur die erste Wahl: Nur 19,5 Prozent der Fahrradbesitzer und 8,1 Prozent der E-Bike-Nutzenden reparieren ihr Rad selbst. Die Bewertung der Werkstattleistungen offenbart jedoch, dass noch Wünsche offen sind, insbesondere bei der Reparaturdauer sowie der Nachvollziehbarkeit der Preise. Etwa jeder zehnte Fahrradkunde zeigt sich hier unzufrieden.

"Eine Fahrradversicherung kann den Kundenwünschen hier entgegenkommen", erklärt Sören Hirsch. "Kommt jemand mit einem Schaden am Bike in die Werkstatt und hat den Linexo Komplettschutz, ist klar: Alle Reparaturen sind abgedeckt. Das Finanzielle wird direkt zwischen dem Fachhandel und uns geregelt."

Gewünscht: Noch mehr Service

Extraservices, wie Inspektion, Reinigung, Ersatzrad sowie Hol- und Bringservice werden sehr positiv bewertet. Mehr als 21 Prozent der Befragten berichteten jedoch, dass ihnen diese Extras bislang nicht aktiv von den Werkstätten angeboten wurden Es zeigen sich zudem Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Frauen werden solche Extra-Leistungen deutlich seltener angeboten als Männern.

Digitale Features im Fokus

Beim Kauf eines Bikes sind digitale Features und Geräte besonders gefragt. Insbesondere Sicherheitsfunktionen, wie GPS-Tracker zum Diebstahlschutz, App-gesteuerte Schlösser, automatische Lichtsteuerung und Reifendrucksensoren werden gewünscht.

[1] Diese Studie basiert auf einer Befragung, die in Zusammenarbeit mit Statista durchgeführt wurde. Befragt wurden 5.006 Fahrrad- und E-Bike-Nutzerinnen und -Nutzer ab 18 Jahren. Die bevölkerungsrepräsentative Stichprobe wurde über ein Online-Access-Panel nach Geschlecht, Alter und Bundesland erhoben und gezielt um Teilnehmende aus kleineren Bundesländern sowie E-Bike-Nutzende ergänzt. Die Gesamtergebnisse wurden anschließend bevölkerungsrepräsentativ gewichtet. Der Erhebungszeitraum lag zwischen dem 05. und 26.11.2024.

Quelle: linexo by WERTGARANTIE (ots)

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