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Wirtschaft will schnelleren Zugang zu Arbeitsmarkt für Asylbewerber

Archivmeldung vom 08.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok

Die deutsche Wirtschaft fordert einen schnelleren Arbeitsmarktzugang für Asylbewerber. "Den Flüchtlingen, die in unserem Land Zuflucht suchen, sollten wir eine Perspektive geben", sagte der Präsident des "Deutschen Industrie- und Handelskammertags" (DIHK), Eric Schweitzer, der "Welt am Sonntag".

"Für die deutsche Wirtschaft sind die Menschen mit Migrationshintergrund eine große Chance", so Schweitzer.

Neuerdings dürfen Asylbewerber und Geduldete nach drei Monaten arbeiten, falls es für die entsprechende Stelle keinen geeigneten EU- oder deutschen Bewerber gibt, hier gilt noch die sogenannte "Vorrangprüfung". Vorher betrug diese Frist neun Monate. Statt nach vier Jahren sollen sie bald nach 15 Monaten ohne eine solche Vorrangprüfung arbeiten dürfen. Doch das ist der Wirtschaft noch nicht genug.

Der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), Ingo Kramer, sagte der "Welt am Sonntag", es sei sinnvoll, Asylsuchenden spätestens ab dem sechsten Monat eine Beschäftigungsaufnahme ohne Vorrangprüfung zu erlauben. Jene, die bereits geduldet werden, sollen sofort ohne Einschränkung arbeiten dürfen: "Geduldete sollten ab Erteilung der Duldung ohne Vorrangprüfung erwerbstätig sein dürfen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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