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DIHK-Studie: Interesse an Unternehmensgründung auf Tiefstand

Archivmeldung vom 28.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok

Das Interesse an Unternehmensgründungen ist laut einer Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) auf einem historischen Tiefstand. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, führten die Berater der Kammern im vergangenen Jahr rund 235.000 Gespräche mit Existenzgründern. Das seien knapp sieben Prozent weniger als im Vorjahr.

DIHK-Präsident Eric Schweitzer warnte gegenüber dem Magazin: "Nach der Fachkräftelücke kommt nun die Unternehmerlücke." Die Bundesregierung müsse "Ernst machen in Sachen Bürokratieabbau", etwa beim Steuerrecht. Gründer müssten zwölf Umsatzsteuer-Voranmeldungen pro Jahr abgeben, etablierte Unternehmen hingegen nur vier. Auch müssen Wagniskapitalgeber nach Ansicht des DIHK steuerlich besser behandelt werden, damit sie mehr Kredite geben.

Schweitzer: "Der Mangel an Eigenkapital ist gerade für vielversprechende High-Tech-Gründungen ein großes Hemmnis." Laut DIHK dämpft auch die gute Lage am Arbeitsmarkt die Gründungsfreude der Deutschen. Die Zahl der Notgründungen - die Selbständigkeit nach einem Jobverlust - ist laut der Studie deutlich gesunken. Zugleich stieg aber der Anteil innovativer junger Unternehmer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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