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Deutsche Flugsicherung streicht wegen Coronakrise fast 300 Jobs

Archivmeldung vom 19.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kündigung / Entlassung / Feuern (Symbolbild)
Kündigung / Entlassung / Feuern (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) will bis 2024 knapp 270 Stellen und 66 Ausbildungsplätze einsparen. Das geht, wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, aus einer Krisenvereinbarung hervor, die die Geschäftsleitung und die Gewerkschaft GdF nach zweimonatigen Verhandlungen abgeschlossen haben.

Kündigungen oder Aufhebungsverträge soll es nicht geben. Stattdessen sollen ältere Lotsen künftig schon ab dem 52. Lebensjahr ohne Abschläge in die Übergangsversorgung wechseln können. Früher war das erst ab 55 möglich.

Mit dem Abkommen reagieren die Tarifpartner auf den starken Einbruch der Verkehrszahlen im Zuge der Corona-Pandemie. Im vergangenen Jahr kontrollierte die DFS nur noch knapp 1,5 Millionen Starts, Landungen und Überflüge, so wenig wie vor der Wiedervereinigung Ende der Achtzigerjahre. Auch beim Gehalt haben sich beide Seiten zügig auf einen Kompromiss verständigt. Für 2021 und 2022 erhalten die DFS-Angestellten statt der ursprünglich geplanten Vergütungserhöhung von 3,4 Prozent nur einen Zuschlag von 2 Prozent. Das gesparte Geld wird eingesetzt, damit in den beiden Folgejahren ein Zuschlag von 2 Prozent gezahlt werden kann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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