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Zeitung: Dramatische Mietsteigerung im Osten

Archivmeldung vom 08.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Heidrun Bluhm (2011)
Heidrun Bluhm (2011)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Durch steigende Mieten fehlt es in vielen Städten Ostdeutschlands an bezahlbarem Wohnraum. Laut einer Studie des Immobilienportals Immowelt zahlen Mieterinnen und Mieter in Jena bereits durchschnittlich 8,60 Euro je Quadratmeter, gefolgt von Potsdam und Berlin mit 8,50 Euro. Angesichts dieser Entwicklung forderte die wohnungspolitische Sprecherin der LINKEN, Heidrun Bluhm, ein von Bund und Ländern gemeinsam finanziertes öffentliches Wohnungsprogramm, mit dem Mietpreise von rund sechs Euro pro Quadratmeter ermöglicht werden. "Das wäre für diese Regionen eine Riesenentlastung", sagte sie gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe).

Sie warnte vor einer Eskalation des Wohnungsmarktes und forderte die Abschaffung des Altschuldenhilfegesetzes. "Wenn die Altschulden der ostdeutschen Wohnungswirtschaft von rund neun Milliarden Euro vom Bund erlassen würden, könnte man den Mietmarkt so bereinigen, dass Angebot und Nachfrage in einem ordentlichen Verhältnis stehen", sagt Bluhm.

Quelle: neues deutschland (ots)

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