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DSGV-Präsident Fahrenschon fordert Zerschlagung von spanischen Sparkassen

Archivmeldung vom 25.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Georg Fahrenschon Bild: georg-fahrenschon.de
Georg Fahrenschon Bild: georg-fahrenschon.de

Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), sieht den Ursprung der Bankenkrise in Spanien in einer Privatisierung von Sparkassen und hat eine Zerschlagung dieser gefordert.

"Gerettet werden müssen jetzt solche Institute, die keine echten Sparkassen sind. Die Immobilienblase in Spanien hat ihre Ursache auch darin, dass die Sparkassen das Regionalprinzip aufgegeben haben und daraufhin jeder den anderen bei der Kreditvergabe an den Immobiliensektor übertrumpfen wollte. Der Versuch, dieses durch Zusammenführung zu riesigen, börsennotierten Kapitalgesellschaften zu heilen, hat alles nur noch schlimmer gemacht", sagte Fahrenschon der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe).

Der DSGV-Präsident fordert nun, Sparkassen-Konzerne wie Bankia, die jetzt Staatshilfe benötigen, wieder zu zerschlagen. "In Spanien sollten die Hilfen genutzt werden, um die Sparkassen wieder zu echten, ortsgebundenen Instituten zu machen und den Irrweg Kapitalgesellschaft zu korrigieren", so Fahrenschon.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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