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DIHK-Umfrage: Schulzeugnisse werden immer unwichtiger

Archivmeldung vom 21.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Für jeden fünften Betrieb sind Schulzeugnisse nicht mehr ausschlaggebend bei der Beurteilung eines Bewerbers für eine Lehrstelle. Das berichtet die "Bild"-Zeitung mit Verweis auf die Ausbildungsumfrage des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK). Demnach geben nur 79 Prozent der befragten Unternehmen an, die Eignung von Jugendlichen anhand ihrer Noten festzustellen.

Bei Kleinbetrieben mit weniger als zehn Beschäftigten sind es sogar nur 61 Prozent, bei Betrieben mit zehn bis 19 Mitarbeitern 69 Prozent. Wichtigstes Einstellungskriterium für Betriebe bis neun Beschäftigte seien dagegen Bewerbungsgespräche (93 Prozent) und vorangegangene Praktika im Unternehmen (75 Prozent), heißt es in der Umfrage weiter.

Der DIHK stellt seine Ausbildungsumfrage am Donnerstag vor. Große Betriebe, vor allem Banken und Versicherungen, nutzen dagegen häufiger eigene Kompetenztests (61 Prozent) oder sogenannte Assessment-Center (37 Prozent), also mehrstufige Prüfungsverfahren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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