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Streckensperrungen: Bahn investiert 120 Millionen in Sachsen-Anhalt

Archivmeldung vom 21.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Die Deutsche Bahn startet 2019 mit Bauarbeiten zur Modernisierung der Strecke Magdeburg–Halle (Saale) und investiert mit dem Bund zusammen rund 120 Millionen Euro. In den nächsten Jahren werden monatelange Streckensperrungen allerdings eine Begleiterscheinung sein, teilte die Bahn am Donnerstag mit.

Für erste Arbeiten werde der Streckenabschnitt Sachsendorf–Köthen–Halle (Saale) vom 11. Juni bis 14. Dezember und bereits ab 5. Mai 2019 im Bahnhof Köthen die Ein- und Ausfahrt in Richtung Bernburg (Streckenabschnitt Baalberge–Köthen) für den Zugverkehr gesperrt. Der Bahnhof Köthen und der Hafen Aken bleiben über Dessau an das Schienennetz angebunden. Die stündlichen IC-Verbindungen Magdeburg–Leipzig werden über Dessau–Bitterfeld umgeleitet und halten alle zwei Stunden zusätzlich in Halle (Saale) sowie am Flughafen Leipzig-Halle. Auf der Nahverkehrslinie RE 30 Magdeburg-Köthen–Halle (Saale) fahren zwischen Sachsendorf, Köthen und Halle (Saale) Hbf Expressbusse nur mit Halt in Wulfen und Köthen sowie Busse mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen.

Auf der Linie RB 50 Dessau Hbf–Köthen–Bernburg–Aschersleben fahren die Züge im Zeitraum 5. Mai bis 14. Dezember 2019 alle 30 Minuten zwischen Dessau Hbf und Köthen, zwischen Köthen und Bernburg kommen Expressbusse (ohne Halt) und Busse mit Halt an den Unterwegsbahnhöfen Biendorf, Baalberge und Bernburg-Roschwitz zum Einsatz. Der Unterwegsbahnhof Frenz wird zirka alle zwei Stunden über Bus-Pendelverkehr von Köthen aus bedient. Im Zeitraum der Sperrung können Fahrgäste des Nahverkehrs ohne Aufpreis die Intercity-Züge zwischen Magdeburg Hbf, Dessau Hbf, Bitterfeld und Halle (Saale) Hbf nutzen. Die Bahnanlagen in Köthen beispielsweise seien "aus dem frühen 20. Jahrhundert" und müssten für die heutigen und zukünftigen technischen und betrieblichen Anforderungen fit gemacht werden, so die Bahn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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