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US-Börsen lassen kräftig nach - US-Erzeugerpreise machen Sorgen

Archivmeldung vom 17.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)
Dow Jones Industrial Average (Dow Jones)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die US-Börsen haben am Donnerstag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.697 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.090 Punkten 1,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.440 Punkten 1,9 Prozent schwächer. Anleger sind besorgt anlässlich von Äußerungen aus dem Umfeld der US-Notenbank Federal Reserve, wonach größere Zinsschritte nicht ausgeschlossen sind. Die Aussagen folgen einer Reihe von Meldungen, die nahelegen, dass die Inflationsbekämpfung noch nicht die erwünschten Effekte erzielt und dass die Wirtschaft weitere Zinserhöhungen verkraften kann. So sind die US-Erzeugerpreise im Januar überraschend stark gestiegen und die Zahl der Anträge auf Arbeitslosengeld zurückgegangen.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte derweil am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0672 US-Dollar (-0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9371 Euro zu haben.

Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 1.837 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,34 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,75 US-Dollar, das waren 63 Cent oder 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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