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Zwei Mrd. Euro zusätzliche Förderung für den Mittelstand in Baden-Württemberg

Archivmeldung vom 29.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die L-Bank und die KfW haben gestern in Frankfurt ein Globaldarlehen in Höhe von 2 Mrd. Euro zur Förderung des baden-württembergischen Mittelstands unterzeichnet. Mit dem Globaldarlehen stellt die KfW der L-Bank zinsgünstige Refinanzierungsmittel zur Verfügung, die von der L-Bank nochmals deutlich verbilligt werden.

Darüber hinaus ist eine optionale Haftungsfreistellung durch die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg möglich.

"Die Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie von Existenzgründern ist ein Gebot der Stunde. Gerade jetzt brauchen die Unternehmen einen verlässlichen Partner, der ihnen eine sichere und zinsgünstige Finanzierung bietet", so Dr. Peter Fleischer, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

"Mit der Vertragsunterzeichnung gestern sind wir wieder einen Schritt weiter bei unserem gemeinsamen Ziel, die Förderung des deutschen Mittelstands durch Bund und Länder effizient miteinander zu verzahnen. Die gute Zusammenarbeit unserer Häuser kommt dem Mittelstand unmittelbar zu Gute: Landes- und Bundesförderung aus einer Hand garantieren eine zielgenaue Förderung", unterstrich Manfred Schmitz-Kaiser, Mitglied des Vorstands der L-Bank, Staatsbank für Baden-Württemberg.

Die beiden Institute sind zuversichtlich, dass der Erfolg ihres Angebots in der Wirtschaftsförderung anhalten wird. In Baden-Württemberg haben 2007 so viele Unternehmen wie noch nie auf die Förderangebote zurückgegriffen (plus 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr).

"Unsere Förderung unterstützt die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands und schafft Arbeitsplätze im Land", so Schmitz-Kaiser. Die Programme kommen vor allem dem innovativen und technologieorientierten Mittelstand zu Gute.

Gründe für die gestiegene Nachfrage nach Förderdarlehen sehen die Vertragspartner in der guten Konjunktur und in der Zielgenauigkeit der gemeinsamen Förderangebote. Durch die Kombination der KfW- mit der Landesförderung wird eine besonders effiziente Durchführung bundes- und landespolitischer Förderziele erreicht. Die Förderung aus einer Hand bietet den Banken und Unternehmen eine besonders schlanke Bearbeitung.

Bereits rund zehn Jahre arbeiten die beiden Institute bei den programmbezogenen Globaldarlehen zusammen, seither wurde das Angebot schrittweise erfolgreich ausgebaut.

Durch die gestern vertraglich vereinbarte Aufstockung um 2 Mrd. Euro erhöht sich das Volumen in diesem Geschäftsbereich der beiden Häuser auf 7,5 Mrd. Euro. Damit setzen beide Institute ihre gemeinsame Arbeit bei der Förderung des Mittelstands fort. Weitere Kooperationsfelder sind Wohneigentumsförderung, der Mietwohnungsbau, die Infrastruktur, der öffentliche Personen- und Nahverkehr sowie der Klimaschutz.

Quelle: KfW

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