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LEG warnt vor Stillstand am Wohnungsmarkt

Archivmeldung vom 04.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Einwanderer (Symbolbild) Bild: Shutterstock (Symbolbild) /Reitschuster / Eigenes Werk
Einwanderer (Symbolbild) Bild: Shutterstock (Symbolbild) /Reitschuster / Eigenes Werk

Der Vorstandschef des Wohnunternehmens LEG Immobilien, Lars von Lackum, warnt vor einem Stillstand am deutschen Mietmarkt. Wegen einer strengen Regulierung für Bestandsmieter gebe es "eine wachsende Kluft" gegenüber den Preisen bei einer Neuvermietung, sagte von Lackum dem "Handelsblatt".

Dies führe dazu, dass derjenige, der eine Wohnung habe, diese nicht aufgebe - selbst, wenn diese inzwischen viel zu groß sei. "Der ganze Wohnungsmarkt erstarrt, was mir Sorgen macht", warnte der Manager. Insgesamt wird Wohnen für Millionen von Mietern in Deutschland in den nächsten Jahren nach Überzeugung des LEG-Chefs noch einmal teurer: "Die Mietpreise werden 2024 weiter steigen", sagte er voraus. 

Wegen der strengen Mietregulierung könnten die Firmen und Eigentümer erfolgte Kostenerhöhungen in vielen Bereichen erst in den kommenden Jahren auf die Mieter umlegen. Die LEG erwartet für 2024 für ihre 167.000 Wohnungen einen durchschnittlichen Mietanstieg von 3,2 bis 3,4 Prozent. Scharfe Kritik äußerte von Lackum an den Energievorgaben der Ampelregierung: Die derzeitige Gestaltung der Klimawende sei "totaler Murks". Das Gebäude-Energie-Gesetz, kurz GEG, zäume das Pferd von hinten auf und setze falsche Prioritäten. "Es fehlt einfach an Planbarkeit", kritisierte der Manager. "Wenn es so weitergeht, werden wir das Klimaziel sicher verfehlen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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