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Gewerkschaft weitet Warnstreiks in Metall- und Elektroindustrie aus

Archivmeldung vom 03.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)

Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall die Warnstreiks ausgeweitet. Wie die Gewerkschaft am Mittwoch mitteilte, legten bundesweit mehr als 30.000 Beschäftigte zeitweise die Arbeit nieder. Schwerpunkt war Baden-Württemberg, wo rund 12.000 Arbeitnehmer in den Ausstand traten. Arbeitsniederlegungen gab es aber auch in Bayern, im Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen, im Bezirk Frankfurt sowie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.

Die Unternehmen der Branche stellen sich bereits auf weitere Arbeitsniederlegungen ein. Auf einer Mai-Kundgebung kündigte IG-Metall-Chef Berthold Huber bereits unbefristete Warnstreiks an, sollte es nicht zu einer Einigung bis Pfingsten kommen. Es könne "durchaus" zu einer Zuspitzung kommen. "Das wäre bedauerlich, dann aber nicht zu ändern", sagte auch Martin Kannegiesser, Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.

Die Gewerkschaft will für die rund 3,6 Millionen Beschäftigten der Branche unter anderem 6,5 Prozent mehr Lohn. Die Arbeitgeber bieten bisher jedoch nur ein Lohnplus von drei Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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