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Commerzbank-Chef Müller verzichtet auf sieben Millionen Euro Gehalt

Archivmeldung vom 19.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Commerzbank-Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller verzichtet nach eigenen Angaben freiwillig auf sieben Millionen Euro Gehalt. Im Interview mit der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), antwortete er auf die Frage, ob es stimme, dass er beim Wechsel in den Aufsichtsrat im Frühjahr auf eine Auszahlung seines Vertrages in dieser Höhe verzichte, mit "Ja".

Zugleich gestand er ein, in der Commerzbank bei weitem nicht zu den Top-Verdienern zu gehören. "Es gab ein Jahr, da war ich innerhalb der Commerzbank nicht einmal unter den 250 bestbezahlten Managern", sagte Müller. Seine Festbezüge liegen nach eigenen Angaben bei 760 000 Euro im Jahr. "Damit verdiene ich deutlich weniger als deutsche Spitzenfußballer." Zugleich warnte er davor, deutsche Top-Manager wegen ihrer Millionen-Bezüge ständig an den Pranger zu stellen. "Wenn wir Eliten in unserem Land schlecht behandeln, verlieren wir sie. Die sind nämlich nicht auf den Standort Deutschland angewiesen." Allerdings hält er zugleich manche Managergehälter für unangemessen hoch.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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