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Erzeugerpreise April 2018: + 2,0 % gegenüber April 2017

Archivmeldung vom 18.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im April 2018 um 2,0 % höher als im April 2017. Im März 2018 hatte die Jahresveränderungsrate bei + 1,9 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise im April gegenüber dem Vormonat um 0,5 %. Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich im April 2018 am stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus. Energie war im April 2018 um 3,2 % teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber März 2018 stiegen die Energiepreise um 1,2 %. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um 1,6 % höher als im April des Vorjahres. Gegenüber März 2018 stiegen sie um 0,2 %.

Vorleistungsgüter waren im April 2018 um 2,1 % teurer als im April 2017. Gegenüber dem Vormonat März stiegen diese Preise um 0,2 %. Metalle kosteten 3,5 % mehr als im April 2017 (+ 0,5 % gegenüber März 2018). Dabei war Walzstahl im Vorjahresvergleich um 6,1 % teurer (+ 1,1 % gegenüber März 2018), Betonstahl verteuerte sich sogar um 16,1 % (- 0,1 % gegenüber März 2018). Chemische Grundstoffe kosteten 2,1 % mehr als ein Jahr zuvor, gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,5 %. Nur wenige Vorleistungsgüter waren billiger als ein Jahr zuvor. Hierzu gehörte synthetischer Kautschuk, der 9,9 % weniger kostete als im April 2017, sowie Edelmetalle und deren Halbzeug (- 13,9 %).

Die Preise für Verbrauchsgüter waren im April 2018 um 1,1 % höher als im April 2017, im Vergleich zum Vormonat März stiegen sie um 0,1 %. Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 1,0 % mehr. Gegenüber dem Vormonat März fielen hier die Preise geringfügig um 0,1 %. Die Preise für Butter waren 24,2 % höher als im April 2017, sie stiegen gegenüber dem Vormonat März um 4,2 %. Milch war 8,8 % teurer als im Vorjahresmonat, Backwaren kosteten 3,2 % mehr. Fleisch (ohne Geflügel) war hingegen 3,8 % billiger als ein Jahr zuvor (- 0,4 % gegenüber März 2018). Die Preise für Zucker waren sogar um 24,4 % niedriger als im April 2017 (- 1,6 % gegenüber März 2018).

Investitionsgüter waren im April 2018 um 1,2 % teurer als im April 2017 (+ 0,1 % gegenüber März 2018), Gebrauchsgüter kosteten 1,5 % mehr als im Vorjahresmonat (+ 0,2 % gegenüber März 2018).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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