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Studie: Industrie 4.0 bietet kräftige Wachstumschancen

Archivmeldung vom 07.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann(Stadt:PublicDomainPictures/Grafik:MissPiggy / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann(Stadt:PublicDomainPictures/Grafik:MissPiggy / pixelio.de

Die so genannte Industrie 4.0 bietet kräftige Wachstumschancen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wie aus einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom hervorgeht, sind allein in sechs volkswirtschaftlich wichtigen Branchen bis zum Jahr 2025 Produktivitätssteigerungen in Höhe von insgesamt rund 78 Milliarden Euro möglich. Durchschnittlich 1,7 Prozent pro Jahr und Branche können demnach als zusätzliche Bruttowertschöpfung erzielt werden.

Besonders stark profitierten der Maschinen- und Anlagenbau, die Elektrotechnik und die chemische Industrie. Aber auch die Bereiche Automobilbau, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Landwirtschaft könnten aus den neuen Technologien Nutzen ziehen. "Industrie 4.0 hat das Zeug dazu, unsere industrielle Wertschöpfung so zu revolutionieren wie das Internet die Wissensarbeit", sagte Wilhelm Bauer vom Fraunhofer IAO. Bislang könne man allerdings nur einen kleinen Teil der erwarteten Potenziale einordnen. Viel werde davon abhängen, ob und wie es in Deutschland gelingen werde, neue Geschäftsmodelle in den traditionellen Industriebranchen einzuführen. Um das volle Potenzial der Industrie 4.0 zu heben, müsse das "Ökosystem" aus Mensch, Technik und Organisation ganzheitlich betrachtet werden. "Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Industrie 4.0 sind Standards auf der Technologie- und Anwendungsseite sowie Regeln für schnelle und schnittstellenfreie Kommunikation, Datenschutz und Datensicherheit", so Bauer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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