Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Dax büßt Tagesgewinne weitgehend ein - Vonovia rutscht ab

Dax büßt Tagesgewinne weitgehend ein - Vonovia rutscht ab

Archivmeldung vom 28.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Michael Mross an der Frankfurter Börse (DAX), Symbolbild
Michael Mross an der Frankfurter Börse (DAX), Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /SB

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.142 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start hat der Dax seine Gewinne zum Mittag abgegeben und ist am Nachmittag um den Vortagesschluss herum geschwankt.

Die Banken-Papiere sind dabei vorerst nicht mehr im Negativfokus. Stattdessen setzte die Sorge vor weiter steigenden Zinsen dem Immobilienkonzerns Vonovia zu. Papiere des Unternehmens verbuchten deutliche Verluste und rangierten am Ende der Kursliste. Anleger befürchten, dass auf die Bankenkrise nun eine Immobilienkrise folgen könnte. Jochen Stanzl, Chefmarktanalyst von CMC Markets, kommentierte das Tagesgeschehen dennoch positiv: "Vorsichtig optimistisch, aber noch zurückhaltend - so könnte man derzeit die Stimmung auf dem Frankfurter Börsenparkett am besten beschreiben." Trotz der Unsicherheiten im Bankensektor seien die Anleger zuversichtlich, dass sich die deutsche Wirtschaft in den kommenden Monaten gegen die zahlreichen Krisen behaupten könne, so Stanzl. "Die Probleme des Deutschen Aktienindex bei der Überwindung des Widerstands bei 15.300 Punkten deuten aber gleichzeitig darauf hin, dass die Anleger zunächst noch abwarten wollen, wie sich die Situation weiter entwickelt."

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 43 Euro und damit ein Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Auch Öl wurde teurer: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 78,47 US-Dollar, das waren 35 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0844 US-Dollar (+0,43 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9221 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte mykose in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige