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Gewerkschaften verlieren Mitglieder

Archivmeldung vom 13.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de

Die Gewerkschaften haben 2010 erneut Mitglieder verloren, allerdings hauptsächlich unter Erwerbslosen und Rentnern. Das berichtet der Tagesspiegel (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Gewerkschaftskreise. So verzeichnet die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit 43.745 Abgängen ein Minus von zwei Prozent und kommt nun auf knapp 2,1 Millionen Mitglieder. Unter Erwerbstätigen wurden indes mehr Mitglieder gewonnen, als Mitglieder austraten.

Der Schwesterverband GEW hat 2010 mehr als 2000 Mitglieder hinzugewonnen und organisiert nun 260.000 Lehrer, Erzieher und Wissenschaftler. Die mit 2,63 Millionen Mitgliedern größte Gewerkschaft, die IG Metall, will sich kommende Woche zur Mitgliederentwicklung äußern. Von Funktionären hieß es jedoch, die Zahlen seien weitgehend stabil. Die IG Bau verzeichnete leichte Mitgliederverluste. Beim eigenständigen Beamtenbund mit seinen 39 Fachgewerkschaften sank die Mitgliederzahl 2010 zwar von 1,28 auf 1,26 Millionen - dies jedoch nur, weil die Bahngewerkschaft GDBA den Beamtenbund verlassen hatte, um sich der neuen DGB-Bahngewerkschaft EVG anzuschließen.

Quelle: Der Tagesspiegel

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