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Daimler-Chef Zetsche hält an Sparprogramm fest

Archivmeldung vom 07.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dieter Zetsche (2009)
Dieter Zetsche (2009)

Foto: kandschwar
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Daimler-Chef Dieter Zetsche hat nach der Kritik der Arbeitnehmer eine grundlegende Kurskorrektur beim geplanten Sparprogramm für den Konzern abgelehnt. "Wenn ich solche Gedanken erwägen würde, dann hätte ich das sinnvollerweise im vergangenen Jahr getan, um mir Ärger zu ersparen", sagte Zetsche dem "Handelsblatt" in seinem ersten großen Interview nach der Kontroverse um seine Vertragsverlängerung. "Offensichtlich war uns der Fortschritt des Unternehmens wichtiger. Das gilt jetzt natürlich umso mehr."

Der Autokonzern ist mit seiner Kernmarke Mercedes inzwischen in wichtigen Kennziffern auf den dritten Platz hinter BMW und Audi abgerutscht und will mit neuen Modellen und milliardenschweren Kosteneinsparungen bis 2020 die Spitzenposition zurückerobern.

Zetsche stellte deutliche Fortschritte auf diesem Weg noch in der Phase seines neuen und bis 2016 laufenden Vertrages in Aussicht. "Bei aller Nachhaltigkeit unserer Pläne sind vier Jahre ohne Zweifel ein langer Zeitraum – und in diesem Zeitraum wollen wir nennenswert vorankommen", betonte er. "Ob wir dann schon mehr Autos verkaufen als unsere Wettbewerber, werden wir sehen." Aber der Konzern werde weiter sein als heute, so Zetsche.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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