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Autovermieter Sixt attackiert Euro-Kurs der Regierung

Archivmeldung vom 26.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Sixt Aktiengesellschaft
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Der Pullacher Autovermieter Erich Sixt, 67, hat in scharfer Form die Euro-Politik der Bundesregierung attackiert. Der Kurs von Kanzlerin Angela Merkel sei "lausig. Da hapert’s doch an allem: Kommunikation, Kurs, selbst ein Ziel kann ich nicht sehen", sagte Sixt in einem Interview mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Die Politik drückt sich vor schmerzhaften Entscheidungen."

Es stehe "außer Frage, dass Griechenland pleite ist und die Griechenland-Hilfe ins Leere geht". Man müsse "dem Land endlich nahelegen, aus der Währungsunion auszutreten". Sixt weiter: "Der Euro war von Anfang eine Fehlkonstruktion, die uns zusätzlich zu dem Bürokratie-Moloch in Brüssel ein Zwei-Klassen-Europa beschert hat, in dem die Disziplinierten für die Sorgenkinder zahlen sollen."

Sixt hatte im Rahmen seiner gewohnt provokanten Reklame-Reihe im Sommer auch das Motiv: "Liebe Griechen, Sixt akzeptiert wieder Drachmen!" So würde er sich "auf keinen Fall" mehr in die große Politik einmischen, denn danach habe es nicht nur Aufrufe gehagelt, seine griechischen Filialen zu verwüsten. "Unsere Leute bekamen Morddrohungen – von den allgemeinen Nazi-Vorwürfen ganz zu schweigen." In seiner Konzernzentrale in Pullach bei München seien sogar zerschnittene Sixt-Karten eingegangen, "auch vom Honorarkonsul", so Sixt zum "Spiegel".

Eine "solch emotionale Reaktion" hätte er sich "niemals vorstellen können. Da schlug uns echter Hass entgegen". Deshalb habe er sich dann auch "in aller Form beim griechischen Volk entschuldigt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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