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Spediteure fürchten trotz Tankrabatt Masseninsolvenzen

Archivmeldung vom 30.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Containersattelzug
Containersattelzug

Foto: Urheber
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Spediteure in Deutschland warnen trotz des geplanten Tankrabatts vor Massenpleiten in der Branche und Versorgungsengpässen in Deutschland. In "Bild am Sonntag" warnte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Güterverkehr und Logistik (BGL), Dirk Engelhardt, dass der Tankrabatt nicht ausreiche, um die Branche von den hohen Energiekosten zu entlasten.

"Es wäre eine Katastrophe, wenn der Tankrabatt verpufft. Dann droht ein Massensterben in unserer Branche, was die Versorgung in Deutschland akut gefährden würde", sagte Engelhardt. Er forderte die Bundesregierung eindringlich auf, für mehr Entlastung zu sorgen. "Die Minister Robert Habeck und Volker Wissing müssen endlich etwas für den Mittelstand tun. Darauf zu setzen, dass die Öl-Multis den Dieselkraftstoff günstiger machen, ist einfach zu wenig und macht uns wirklich wütend."

Auch der verkehrspolitische Sprecher der Union im Deutschen Bundestag, Thomas Bareiß (CDU), warnt: "Die Gefahr ist groß, dass die längst überfällige Steuerentlastung nicht beim Autofahrer ankommt." Ließe die Bundesregierung es zu, "dass die Mineralölkonzerne auf Kosten der Steuerzahler ihre Bilanzen aufbessern, wäre das ein Skandal", so Bareiß zu "Bild am Sonntag". "Das Kartellamt als unabhängige Behörde muss die Preisentwicklung genauestens prüfen und sicherstellen, dass Autofahrer nicht abgezockt werden." A b 1. Juni drohe erneut ein "Preis-Hammer" an den Tankstellen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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