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Magazin: Bundesagentur für Arbeit will 17.000 Jobs streichen

Archivmeldung vom 04.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Matthias Balzer  / pixelio.de
Bild: Matthias Balzer / pixelio.de

Ausgerechnet weil die Wirtschaft gut läuft, geht es den Arbeitsvermittlern bald schlecht: Die Bundesagentur für Arbeit (BA) will in den kommenden vier Jahren rund 17.000 Stellen abbauen. Das berichtet der "Spiegel". Die Mitarbeiterzahl würde auf rund 100.000 sinken. Dies geht aus einer Vorlage für den BA-Verwaltungsrat hervor.

Der Grund für den Abbau ist die gute Konjunktur und die gesunkene Arbeitslosigkeit. Deshalb werden viele Stellen schlicht nicht mehr benötigt; insbesondere im Süden der Republik, wo nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Die Stellen bei der BA sollen ohne betriebsbedingte Kündigungen wegfallen.

Dafür kann die natürliche Fluktuation genutzt werden. So sollen etwa Arbeitsplätze von Mitarbeitern, die in den Ruhestand gehen, nicht neu besetzt werden. Außerdem dürften befristete Arbeitsverträge nicht verlängert werden.

Etwa jede sechste Stelle in der BA ist befristet. Am Ende wäre die BA wieder so groß wie im Jahr 2008, da in der Wirtschaftskrise das Personal aufgestockt wurde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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