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ZEW-Konjunkturerwartungen nehmen im Juni weiter ab

Archivmeldung vom 19.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juni weiter verschlechtert. Der entsprechende Index sank um 27,7 Punkte auf minus 16,9 Punkte, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit. Es handelt sich um den stärksten Rückgang des Indikators seit Oktober 1998.

Zu diesem Ergebnis dürfte die Zuspitzung der Lage des spanischen Bankensektors und der über weite Teile des Umfragezeitraums noch unbekannte Ausgang der griechischen Parlamentswahl beigetragen haben. "Die Risiken einer markanten Konjunkturabschwächung in wichtigen Handelspartnerländern sind unübersehbar. Hinzu kommt die nach wie vor brenzlige Lage im Euroraum. Das Votum der griechischen Wähler verschafft uns eine kurze Atempause – nicht mehr und nicht weniger", kommentierte ZEW-Präsident Wolfgang Franz das Ergebnis.

Auch die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland hat sich verschlechtert. Der entsprechende Indikator fällt im Juni um 10,9 Punkte und notiert nun bei 33,2 Punkten. Für den ZEW-Index werden jeden Monat knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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