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Merck weiter an Pharmazukäufen interessiert

Archivmeldung vom 21.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Zentrale der Merck KGaA in Darmstadt.V.l.n.r. Pyramide (Besucherempfang), „Grüner Turm“ von Friedrich Pützer (1905) und „Adlerhorst“ (Bürobereich des Vorstandsvorsitzenden)
Die Zentrale der Merck KGaA in Darmstadt.V.l.n.r. Pyramide (Besucherempfang), „Grüner Turm“ von Friedrich Pützer (1905) und „Adlerhorst“ (Bürobereich des Vorstandsvorsitzenden)

Foto: Kuebi
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Merck-Konzern hält weiterhin Ausschau nach Akquisitionsmöglichkeiten im Pharmabereich. Auch nach der geplanten Übernahme des Spezialchemie-Herstellers AZ Electronic Materials verfüge man noch über erheblichen Spielraum, machte Firmenchef Karl-Ludwig Kley im Gespräch mit dem "Handelsblatt" deutlich.

"Wir könnten ohne weiteres einen hohen einstelligen Milliardenbetrag investieren, ohne unser gutes Rating zu gefährden", sagte Kley. Allerdings stehe man in dieser Hinsicht nicht unter Druck. Das Pharmageschäft entwickele sich trotz wachsender Konkurrenz für das Hauptprodukt Rebif solide und habe Chancen organisch weiter zu wachsen.

Der Weggang vom Finanzchef hat nach Aussage Kleys keinerlei Einfluss auf die Strategie des Darmstädter Konzerns. Merck setze weiter auf ein ausbalanciertes Geschäftsmodell und eine transparente Kommunikation mit dem Kapitalmarkt. Es gebe eine Reihe interner und externer Kandidaten für die Besetzung des Finanzressorts.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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