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SAP-Chef verteidigt Restrukturierungsprogramm

Archivmeldung vom 11.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
SAP-Firmenzentrale in Walldorf
SAP-Firmenzentrale in Walldorf

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SAP-Vorstandschef Bill McDermott hat das laufende Restrukturierungsprogramm bei dem Softwarekonzern verteidigt. "Wir müssen da stark sein, wo uns unsere Kunden am dringendsten brauchen", sagte McDermott dem "Mannheimer Morgen".

Man brauche dafür "aber in der Belegschaft die richtigen Fähigkeiten - und die müssen wir aufbauen". SAP hatte am Montag auch in Deutschland ein Freiwilligen- und Vorruhestandsprogramm gestartet, bei dem unternehmensweit bis zu 4.400 Stellen wegfallen sollen. Mitarbeiter, die ausscheiden wollen, können sich bis zum 5. Mai dafür registrieren. Im Gegenzug will SAP in Wachstumsbereichen neue Jobs aufbauen. Als Beispiel nannte der SAP-Chef das Internet der Dinge oder künstliche Intelligenz. Doch nicht jeder der bis zu 4.400 betroffenen Mitarbeiter werde tatsächlich das Unternehmen verlassen, sagte McDermott.

"Alle bekommen die Chance, sich zu qualifizieren und für einen anderen Job innerhalb des Unternehmens zu bewerben. Bei der Besetzung der neuen Stellen werden sie dann bevorzugt", so der SAP-Chef weiter. Eine in diesem Zusammenhang vom Betriebsrat geforderte Beschäftigungssicherung für die verbleibenden Mitarbeiter schloss der Vorstandschef zwar nicht aus: "Aber Garantien passen nur schwer in eine Wirtschaftswelt voller Wettbewerbsdruck und Dynamik. Alle Vereinbarungen, die wir jetzt treffen, müssen realistisch sein", sagte McDermott dem "Mannheimer Morgen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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