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Wohnungswirtschaft will fünf Milliarden Euro für Sozialwohnungsbau

Archivmeldung vom 14.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Plattenbau (Symbolbild)
Plattenbau (Symbolbild)

Bild: Sarah Blatt / pixelio.de

Der Chef des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Axel Gedaschko, will die Erhöhung der jährlichen Förderung für den Sozialwohnungsbau auf fünf Milliarden Euro. Das sei nötig, "um bezahlbares Wohnen in Deutschland unabhängig vom Geldbeutel für alle Menschen zu ermöglichen", sagte er der "Rheinischen Post".

Und sie müsse von den Ländern kofinanziert werden. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) und die Länder hatten sich im Dezember darauf geeinigt, den Sozialwohnungsbau ab 2022 mit jährlich zwei Milliarden Euro zu fördern, davon kommt eine Milliarde vom Bund. Geywitz plant, ab 2023 eine weitere "Klima-Milliarde" in den klimagerechten sozialen Wohnungsbau zu investieren. Das ist aus Sicht des GdW aber noch immer zu wenig, um den Rückstand bei Sozialwohnungen aufzuholen.

"In Deutschland wird der soziale Wohnungsbau mittlerweile seit zwei Jahrzehnten sträflich vernachlässigt", kritisierte er. "Während es im Jahr 2002 noch rund 2,6 Millionen Wohnungen mit Preisbindung gab, hat sich ihre Zahl bis zum Jahr 2021 schätzungsweise auf nur noch rund 1,09 Millionen verringert." An diesem Freitag will ein Verbändebündnis "Soziales Wohnen" aus Mieterbund, IG BAU und der Caritas-Behindertenhilfe einen "Sozialen Bauplan für Deutschland" vorlegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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